Titelblatt

Freunde des Orchesters

Wir danken unseren Passiv-, Gönner- und Sponsorenmit​gliedern für ihre wertvolle Unterstützung.

Sponsoren

  • Catherine Declercq Bezençon
  • Simone und Peter Forcart-Staehelin, Riehen
  • Adelheid und Martin Rudolf, Riehen

Gönner

  • Biondi Treuhand GmbH, Riehen
  • Blumen Breitenstein, Riehen
  • Peter und Julia Burla, Riehen
  • Ganter Streichinstrumente, Riehen
  • Dorothea Hertig-Grauer, Riehen
  • Markus Hertig-Grauer, Riehen
  • Anneliese Leicher, Riehen
  • Mechtild Löffler, Riehen
  • Susanne Mathé und Vincent Providoli, Basel
  • Alfred und Cornelia Merz, Riehen
  • Matthias Schweighauser, Riehen
  • Manfred Senn, Witterswil
  • Treuhandbüro Peter-M. Loewe, Basel
  • Beat Witzig, E-Geiger, Riehen

Wir danken auch den Inserenten sowie weiteren Unterstützenden, die unerwähnt bleiben möchten.

Werden auch Sie Mitglied der «Freunde des Orchesters». Nähere Informationen hier.

Grusswort der Präsidentin

Liebes Konzertpublikum

Herzlich willkommen zu unserem Herbstkonzert!

Das Coronavirus hat in den letzten Monaten den Takt bestimmt, die Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben uns alle zum Innehalten und zu grossen Verhaltensänderungen gezwungen. Unser Orchester hat seit Mitte Juni trotz der erschwerten Bedingungen seine Herbstkonzerte vorbereitet, ganz nach dem Motto unseres Dirigenten Jan Sosinski: «Die Musik ist stärker als dieses Virus!»
Die Konzerte werden zwar unter strengen Sicherheitsauflagen stattfinden, es waren immense organisatorische Anpassungen notwendig und die Anzahl Sitzplätze wird massiv eingeschränkt sein – aber zumindest dürfen wir wieder gemeinsam musizieren und auch Ihnen wieder ein Live-Konzert-Erlebnis ermöglichen.

Heute spielen wir für Sie das Trompetenkonzert von Alexander Arutjunjan, einem armenischen Komponisten, welcher vor allem in seiner Heimat Eriwan wirkte, vielfach ausgezeichnet wurde und nicht zuletzt wegen seines lebhaften, mitreissenden Trompetenkonzertes internationale Bekanntheit erlangte (Link zur Werkbeschreibung). Es freut uns sehr, dass wir für den Solopart Simon Lilly gewinnen konnten, der im Kammerorchester Basel als Solotrompeter wirkt, seit mehreren Jahren einen Lehrauftrag für Barocktrompete an der Zürcher Hochschule der Künste innehat und zudem seit 2018 eine Trompetenklasse an der Musikschule Basel sowie an der Musikschule Riehen leitet. (Link zum Lebenslauf vom Solisten)

Das zweite Werk, die erste Serenade von Johannes Brahms, wäre das Hauptwerk unserer Frühlingskonzerte gewesen, die wir coronabedingt kurzfristig hatten absagen müssen. Nach dreieinhalb Monaten Dornröschenschlaf haben wir dieses Werk zu neuem Leben erweckt; unser Dirigent verstand es hervorragend, dort anzuknüpfen, wo wir Ende Februar stehen geblieben waren, in musikalischer Detailarbeit die einzelnen stimmungsvollen Charaktersätze weiter aufzubauen und zu einem ausdrucksstarken Ganzen zusammenzuführen. Wahrhaftig keine leichte Aufgabe unter den aktuellen Umständen, mit den neuen Distanzregeln auch innerhalb des Orchesters, mit Hygienemasken und dem Geruch nach Desinfektionsmittel während der Proben…
Doch die Brahms-Serenade drückt so viel Lebensfreude, schwärmerische Stimmungen, tänzerischen Schwung, ja zum Teil sogar eine wohltuende Unbekümmertheit aus, dass wir dankbar sind, diese herrliche Musik allen Einschränkungen zum Trotz aufführen zu können. Somit wird unsere Musizierfreude diesmal besonders gross sein! (Link zur Werkbeschreibung).

Um das Risiko einer allfälligen Infektion mit dem Coronavirus an unseren Konzerten möglichst gering zu halten, haben wir ein spezielles Schutzkonzept erarbeitet, und wir möchten Sie bitten, dieses aufmerksam zu studieren und entsprechend zu befolgen: Schutzkonzept vom philharmonischen Orchester Riehen. Vielen Dank im Voraus!

Nun wünsche ich Ihnen, sehr geschätztes Publikum, einen genussvollen Konzertabend und bedanke mich für Ihren Besuch – sei es bei uns im Konzertlokal oder bei Ihnen zu Hause auf unserem Live-Stream!

Katrin Mathieu
Präsidentin des Philharmonischen Orchesters Riehen

Werke

Alexander Arutjunjan
Alexander Grigorjewitsch Arutjunjan (1920 – 2012)

Konzert für Trompete und Orchester (Werkbeschreibung)

  • Andante
  • Allegro energico
  • Meno mosso
  • Allegro

Johannes Brahms
Johannes Brahms (1833 – 1897)

Serenade Nr. 1 in D-Dur op. 11 (Werkbeschreibung)

  • Allegro molto
  • Scherzo, Allegro non troppo
  • Adagio non troppo
  • Menuetto
  • Scherzo, Allegro
  • Rondo, Allegro

Solist

Simon Lilly

Simon Lilly ist in einem Dorf am Indischen Ozean in Südwest-Australien aufgewachsen. Einige Jahre später zog seine Familie in den Norden nach Perth um, wo er später Musik studierte. 1994 gewann er den Nationalen Wettbewerb für das Robert Stolz-Musikstipendium, das ihm ein zusätzliches Musikstudium in Wien ermöglichte.
Simon Lilly wurde eine Stelle als Solo-Trompeter in Mendoza, Argentinien angeboten, aber der Wunsch, sich noch weiter auszubilden und aus familiären Gründen in Europa zu bleiben, führte ihn nach Basel. Hier machte er erste Bekanntschaft mit der barocken Aufführungspraxis, was seine Karriere nachhaltig prägte.

Seit 2002 ist Simon Lilly Solo-Trompeter im Kammerorchester Basel. Orchestertourneen führten ihn durch Europa, nach Nord- und Südamerika sowie nach Asien. Er hat in grossen Konzertsälen wie dem Wiener Musikverein, Concertgebouw Amsterdam, Berliner Philharmonie, in der Carnegie Hall in New York und an vielen anderen Orten gespielt. Ein Highlight in seiner Karriere war sein Auftritt 2004 an der Königlichen Hochzeit in Dänemark.
Seit mehreren Jahren ist Simon Lilly Dozent für Barocktrompete an der Zürcher Hochschule der Künste. Er hat mehr als 60 Aufführungen mit dem «Klassenzimmer Stück» gespielt, war Co-Leiter von «Blowin’ in the Wind» und «La Danse de Mort» (Education Projekte des Kammerorchesters Basel). Parallel dirigierte er Brassbands und unterrichtete Trompete an der Musikschule Arlesheim. Er sucht sich auch musikalische Ausgleiche in der Rock/Pop Formation «Special Quest» und dem Jazz Quartet «Massimo Steigt Aufs Dach». Seit dem Herbstsemester 2018 leitet er eine Trompetenklasse an der Musikschule Basel und der Musikschule Riehen (Musik-Akademie).

Musikalische Leitung

Dirigent: Jan Sosinski

Jan Sosinski wurde 1958 in Polen geboren und erhielt dort im Alter von sieben Jahren ersten Geigenunterricht. Sein Violinstudium in Warschau (Prof. Irena Dubiska) schloss er 1982 mit Auszeichnung ab und bekam bald den Posten des Solisten und Konzertmeisters im Radio- und Fernsehorchester Warschau.

Ab 1984 war Sosinski Konzertmeister des Warschauer Kammerorchesters, mit dem er zahl­reiche Tourneen unternahm.

Seit vielen Jahren wirkt Sosinski nun im Elsass und in der Region Basel (Konzertmeister des Orchesters von Saint-Louis, des Basler Festival Orchesters und der Camerata Fanny Mendelssohn). Im Jahr 2014 hat er ein professionelles Salonmusik–Orchester gegründet, das Odéon Orchestra Mulhouse, welches Wiener-, Zigeuner- und Tangomusik brillant darbietet.

Jan Sosinski unterrichtet als professeur titulaire am Conservatoire de Musique et de Danse de Saint-Louis.

Am ersten Konzert des Philharmonischen Orchesters Riehen im Jahr 2004 spielte er bereits als Zuzüger mit. Danach war er zwei Jahre lang Konzertmeister, bis er im Herbst 2006 zum Dirigenten ernannt wurde. Seine Ziele für Amateurorchester sind hoch angesetzt. Mit pädagogischem Gespür führt er seine Musiker aufmunternd und humorvoll, aber immer kompromisslos der musikalischen Gestaltung verpflichtet, zu beachtlichen Leistungen.

Konzertmeisterin: Brigitte Kassubek

Mit 8 Jahren begann Brigitte Kassubek mit dem Geigenspiel und errang in ihrer Jugend zahlreiche Preise beim Wettbewerb «Jugend musiziert». Während ihres Studiums war Brigitte Kassubek im Akademischen Orchester Freiburg i.Br. Konzertmeisterin. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Rheinfelden (D) und arbeitet als Mathematik- und Physiklehrerin am dortigen Gymnasium. Seit 2009 spielt sie im Philharmonischen Orchester Riehen mit, wo sie im 2011 zur Konzertmeisterin gewählt wurde. Als «die rechte Hand» des Dirigenten wirkt sie als grosse Zugkraft für das ganze Orchester.

Leitung Bläserproben: Alexander Sloendregt

Ab 7 Jahren genoss Alexander Sloendregt Klavierunterricht, später folgten Fagott und Orgel. Er studierte in Bern Klavier, zudem besuchte er Lehrgänge in Blasmusikdirektion, Filmmusik und Orchesterkomposition. Viele Jahre arbeitete er freiberuflich als Klavier- und Musiktheorielehrer, Korrepetitor, Komponist und Verleger. Heute ist Sloendregt hauptberuflich als Lokomotivführer tätig und wohnt in Dornach. Seit 2010 wirkt er als Fagottist im Philharmonischen Orchester Riehen mit, mit dem er inzwischen bereits mehrere seiner Kompositionen zur Uraufführung gebracht hat («Lebensbilder», «Wilhelmus&Helvetia» und «Elegie»). Seit 2017 leitet er zudem sehr kompetent und erfolgreich die Bläserproben.

Die Werke

Alexander Arutjunjan: Konzert für Trompete und Orchester

Alexander Arutjunjan war neben Aram Khachaturjan einer der Komponisten, der die armenische Musik international bekanntmachte. Ab 1934 studierte er am Konservatorium Jerewan sieben Jahre lang Klavier und Komposition; nach einem dreijährigen Unterbruch führte er die Studien bis 1946 in Moskau weiter. Seine Kantate von der Heimat, insbesondere aber das 1950 komponierte Trompetenkonzert, machten ihn nicht nur in der gesamten Sowjetunion, sondern international bekannt. Dabei umfasst sein Werk zahlreiche weitere Konzerte für Blasinstrumente (für Flöte, Oboe, Horn, Posaune und Tuba), Streicher und Klavier; zudem komponierte er mehrere Orchester- und Vokalwerke sowie Kammermusik für Streicher und Bläser. Für seine Kompositionen wurde er in Armenien, der UdSSR und international vielfach ausgezeichnet; noch heute gehört er zu den bedeutendsten und meistaufgeführten Komponisten Armeniens.

Die traditionelle armenische Musik hat insbesondere das Frühwerk Arutjunjans stark geprägt, während er sich in der mittleren Schaffensphase dem Neoklassizismus sowie dem Barock zuwandte und später beide Richtungen kombinierte. Seine Werke sind dementsprechend einerseits sehr verständlich, trotzdem aber auch äusserst vital, musikalisch und emotional. So erinnert auch das Trompetenkonzert an die armenische Volksmusik, ohne dass bestehende Melodien übernommen worden wären – Arutjunjans Ziel war, seinen eigenen Aussagen zufolge, «to make the piece of universal human value, understandable to all people in the world. Its aim is for all the listeners to perceive it on their own». Der Komponist wollte keine spezifisch armenische Geschichte erzählen, sondern ein reines Konzertstück für ein breites Publikum kreieren. Bekannt wurde es dank der Aufführung von Timofei Dokshizer, der dem Konzert 1977 auch die heute übliche Kadenz hinzugefügt hat. Die Erstaufführung wurde zwar von Aykaz Messiayan bestritten, Dokshizer brachte das Konzert jedoch als Erster ausserhalb der UdSSR zur Aufführung und machte es mit der ersten Aufnahme berühmt.

Nicht nur beim Publikum ist das Konzert äusserst beliebt, auch viele Solist*innen lassen sich gerne von Arutjunjan in Szene setzen und präsentieren in diesem «phänomenalen Tummelplatz» nicht nur Virtuosität, sondern auch emotionalen Ausdruck – höchste Musikalität also. Diese ist insbesondere durch den ungewöhnlichen Aufbau noch mehr gefordert, da der Komponist die traditionelle dreisätzige Form vermeiden wollte. Die Solist*innen bewegen sich zwischen langsamen, lyrischen und schnellen, virtuosen Teilen, wobei einerseits Anklänge an die armenische Volksmusik, andererseits aber durchaus auch (französische) expressionistische Elemente hörbar sind, und das Konzert findet nach einer virtuosen Kadenz seinen Abschluss.

Sabine Hebeisen

Johannes Brahms: Serenade Nr. 1 in D-Dur, op. 11

Zum Zeitpunkt, als die Serenade Nr. 1 entstand, befand sich der junge Brahms in einer schöpferischen Krise. Er konnte die Idee, seine d-Moll-Sonate für zwei Klaviere in eine Sinfonie umzuwandeln, nicht umsetzen, und war derart demoralisiert, dass er der Überzeugung war «ich werde nie eine Symphonie komponieren!». Dieses Gefühl des Versagens wurde wohl noch dadurch verstärkt, dass er sich unter Druck fühlte, den Ansprüchen gerecht werden zu müssen, die Ludwig van Beethoven mit seinen Sinfonien an die Gattung erhoben hatte. In Detmold, wo er 1857 bei Fürst Ludwig III seine erste Festanstellung antrat, beschäftigte sich Brahms eingehend mit den Serenaden und Sinfonien Mozarts und Haydns, begab sich auf ‹leichteres› Terrain, indem er selbst eine Serenade zu schreiben begann.

Eine erste vorläufige, leider verlorene Fassung bestand aus vier Sätzen und war für ein kleines Ensemble gedacht: eine Flöte, zwei Klarinetten, ein Horn, ein Fagott sowie Streicher. Brahms spielte diese Fassung 1858 seinen Freunden Clara Schumann, Julius Otto Grimm und Joseph Joachim vor, wobei letzterer den Komponisten erfolglos dazu bringen wollte, das (nun um zwei Sätze erweiterte) Material in eine Sinfonie umzuarbeiten. Vielmehr arbeitete Brahms sogar an einer zweiten Serenade, instrumentierte aber 1859 die erste immerhin um und liess die «Serenade für kleines Orchester» am 28. März 1859 in Hamburg erstmals öffentlich aufführen. Angesichts des grossen Publikumserfolgs entschloss sich Brahms dann, dem Werk eine Fassung für grosses, sinfonisches Orchester zu geben. Die Kritiker waren des Lobes nicht so voll wie das Publikum, vielmehr herrschte der Konsens, die Serenade sei «nicht forciert original», sie enthielte überreichlich «bekanntes Gedankengut von Haydn bis Schubert» und auch Theodor Billroth stellte nach der Zürcher Erstaufführung fest: «Zwar das Hauptthema ist ganz gut, aber wenig neu, und es ist uns, als hätten wir in irgend einer Symphonie von Haydn etwas ganz Ähnliches gehört».

Tatsächlich wird gemeinhin besonders auf die Verwandtschaft des Anfangsthemas im ersten Satz der Serenade mit dem Thema des Finalsatzes in Haydns Sinfonie Nr. 104 D-Dur (die das Philharmonische Orchester Riehen im letzten Herbst aufgeführt hat) hingewiesen:

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Gewisse Anklänge daran sind im vierten Satz, dem zweiten Scherzo, wiederzufinden, der aber auch deutlich an das Scherzo aus Beethovens Sinfonie Nr. 2 erinnert und der wegen seiner fehlenden Originalität besser weggelassen worden wäre – dies gemäss dem Kritiker Eduard Hanslick, der Brahms generell sehr schätzte. Auch andere beurteilten die sechs Sätze sehr unterschiedlich und bezeichneten das zweite Scherzo als im Verbund minderwertig. Nicht nur Hanslick lobte insbesondere das Menuett I, das für ihn mit seiner warmen und charmant naiven Melodie den Charakter der Serenade als leichte Nachtmusik besonders hervorhob. Nur mit Klarinetten, Fagott, Flöte und Cello besetzt, sei es «vielleicht das Schönste, was Brahms geschrieben hat.»

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Nebst der Kritik bezüglich der Unoriginalität der Serenade stellte sich zunächst auch die Frage, weshalb sich Brahms überhaupt der nicht mehr sehr gebräuchlichen Gattung angenommen hatte. Wollte er sich nach seinem Scheitern so weit wie möglich von der Gattung Sinfonie entfernen und lediglich eine Unterhaltungsmusik «leichteren Genres» schreiben? Wohl sprach die ursprünglich kammermusikalische Fassung dafür, und Brahms selbst wehrte sich gegen den Ausdruck «Sinfonie-Serenade», den sein Freund Joseph Joachim verwendete. Die finale Version für grosses Orchester mit seinen vier durchgearbeiteten Sonatensätzen zeigt nicht nur formal bereits Konturen einer Sinfonie, auch in der Entwicklung des motivischen Materials sowie einzelnen rhythmischen und harmonischen Details finden sich bereits Anklänge an die zukünftigen Sinfonien.

Sabine Hebeisen

Literatur:

Das Orchester

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Das Philharmonische Orchester Riehen ist eines der jüngsten in der Region: Es wurde im März 2004 gegründet. Seit 2006 steht es unter der Leitung des polnischen Geigers Jan Sosinski, der aus dieser Laienformation eine erstaunliche Klangqualität mit ausgeprägtem musikalischem Ausdruck herausholt.

Pro Jahr werden zwei Programme erarbeitet und jeweils in zwei Konzerten in Riehen und der Region aufgeführt. Immer wieder betritt das Riehener Orchester neue Wege, indem es den Rahmen von traditionell klassischen Konzerten verlässt und Neues wagt: Im Herbst 2010 Uraufführung des Konzerts für Marimba und Orchester mit Edith Habraken (Komponist Markus Götz); 2013 Cross-over mit dem Thomas Moeckel Jazz Quartett. Mit «Lebensbilder» in 2013 und «Wilhelmus & Helvetia» in 2016 zwei Uraufführungen des Komponisten und Orchestermitglieds Alexander Sloendregt. Das Philharmonische Orchester hat für sein grosses musikalisches Engagement den Kulturpreis der Gemeinde Riehen 2014 erhalten.

Die Mitwirkenden

Violine I

  • Brigitte Kassubek
  • Leila Dufour
  • Gérard Gsegner
  • Cornelia Kneser
  • Marret Popp
  • Johannes Ranke
  • Sandrine Rütimeyer

Violine II

  • Olivier Bezençon
  • Valentin Amrhein
  • Saskia Heyn
  • Marie-Odile Hincky
  • Katrin Mathieu
  • Helen Oxley
  • Meike Ramm
  • Max Seiler

Viola

  • Giuseppe Lisa
  • Dirk Bumann
  • Madeleine Hirt
  • Gabriela Puls
  • Nathalie Sosinski

Violoncello

  • Chantal Langlotz
  • Désirée Eberhardt
  • Sabine Hefti
  • Sietske Heyn
  • Luise Puls

Kontrabass

  • Christian Langlotz
  • Stanislas Bereda
  • Cédric Martin
  • Louise Vorster

Flöte

  • Diane Walbert-Fischer
  • Monika Okamoto-Schreyer

Piccolo

  • Ezequiel Brizuela

Oboe

  • Nicolas Galle
  • Sabine Petris

Klarinette

  • Sabine Hebeisen
  • Alexander Michel

Fagott

  • Alexander Sloendregt
  • Benjamin Gallinet

Horn

  • Lorenz Liesum
  • Micha Lewedei
  • Joachim Weimann
  • Fanette Gernez

Trompete

  • Markus Hasselblatt
  • Claudio Gebhardt

Posaune

  • Pierre Leclère
  • René Roscher
  • Urs Peter Studer

Pauke

  • Timea Sier

Perkussion

  • Lucas Hettinger
  • Sudhan Thiyagarajah

Werden Sie Mitglied

Wenn Sie musizieren und bei uns mitwirken möchten, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. Auf der Homepage www.phil-orchester-riehen.ch finden Sie alle Informationen (Über uns > Proben; Konzerte > Vorschau). Oder nehmen Sie mit uns direkt Kontakt auf: info@phil-orchester-riehen.ch

Freunde des Orchesters

Auch freuen wir uns, wenn Sie unser Orchester als Sponsoren-, Gönner- oder Passivmitglied unterstützen:

  • Sponsorenmitglied: Jahresbeitrag ab Fr. 250.–
    (pro Konzertprogramm zwei Freikarten)
  • Gönnermitglied: Jahresbeitrag Fr. 100.–
    (pro Konzertprogramm eine Freikarte)
  • Passivmitglied: Jahresbeitrag Fr. 30.–

Gönner- und Sponsorenmitglieder erwähnen wir auf Wunsch im Programmheft. Somit geniessen vor allem Firmen auch eine Werbewirksamkeit (siehe Seite 2 in diesem Programmheft).

Ihre Anmeldung nehmen wir gerne schriftlich entgegen:

Markus Hasselblatt, Obere Weid 23, 4125 Riehen
Email: mitglieder@phil-orchester-riehen.ch

Herzlichen Dank!

CD-Aufnahme

Für unsere Konzertbesucher erstellen wir eine CD unserer Konzerte (Live-Aufnahme).

Preis: CHF 18.– inkl. Porto und Verpackung.

Senden Sie Ihre Bestellung an:

Helen Oxley, Grenzacherweg 26, 4125 Riehen,
E-Mail: cd@phil-orchester-riehen.ch

Unsere nächsten Konzerte

Frühjahr 2021

  • Samstag 20. März 19:15 – Basel, Theodorskirche
  • Sonntag 21. März 17:00 – Riehen, Landgasthof
  • Mozart: Klavierkonzert in A-Dur KV488
    Solistin: Marret Popp
  • Beethoven: Sinfonie Nr. 5 in c-Moll op. 67

Herbst 2021

  • Samstag 25. September 19:00 – Basel, Martinskirche
  • Sonntag 26. September 17:00 – Riehen, Landgasthof
  • Verdi: Ouvertüre zu «Nabucco»
  • Cimarosa: Konzert für 2 Flöten und Orchester in G-Dur G. 1077
    Solisten: Susanne Gärtner, Matthias Ebner
  • nn: noch festzulegen